Mit vielen Missverständnissen aufgeräumt wurde bei einer Informationsveranstaltung der Selbsthilfegruppe "Frauen nach Krebs" im Café Kohr. Eingeladen dazu hatte der Kreisverband der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF).
Mit vielen Missverständnissen aufgeräumt wurde bei einer Informationsveranstaltung der Selbsthilfegruppe "Frauen nach Krebs" im Café Kohr. Eingeladen dazu hatte der Kreisverband der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF).
Zu Beginn stellte die Leiterin Theresia Kahl-Ernstberger die Selbsthilfegruppe vor. Sie besteht seit Mai 1995 und hat derzeit 48 Mitglieder, von denen etwa 25 bis 30 regelmäßig die Treffen besuchen. Die im Landkreis Tirschenreuth einmalige Gruppe gehört zu den etwa 200 Selbsthilfegruppen, die der Bayerischen Krebsgesellschaft angeschlossen sind.
Erkrankte ermutigen
Die Frauen haben sich zur Aufgabe gemacht, Betroffenen Hilfestellung zu geben, sie bei verschiedenen Fragen, sei es mit der Bewältigung der Erkrankung oder deren Folgen, zu beraten, in Krisensituationen zu begleiten und Erkrankte zu ermutigen, mit der veränderten Lebenssituation umzugehen. Dazu gehören auch Hilfen zu den Themen Kuren, Hilfsmittel und Schwerbeschädigtenausweis. "Diskretion ist für uns selbstverständlich", erklärte Kahl-Ernstberger, "so geben wir auch telefonisch Auskunft und wenn der Betroffene es will, kann er auch anonym bleiben". Es werden Kontakte unter Betroffenen, die unter derselben Krebsart leiden, vermittelt und auch persönliche Gespräche angeboten.
In den Gruppentreffen sind immer wieder Referenten zu den verschiedensten Themen zu Gast. So erhalten die Mitglieder durch VdK-Geschäftsführer Harald Gresik neueste Informationen zum Sozialrecht, eine Heilpraktikerin zeigt den Frauen Wege zur Gesundheit durch die Methoden der Naturheilkunde, aber auch die Mamma-Care-Methode zur Selbstuntersuchung der Brust ist ein Thema in den Gruppenstunden.
Neben den Besuchen von Frauenärzten oder auch der Psychologin Dr. Sabine Schlippe-Weinberger kommen auch die geselligen Veranstaltungen nicht zu kurz. Selbstverständlich gibt es auch Gruppentreffen ohne vorgegebenes Programm, wo jedes Mitglied seine Wünsche und Ängste äußern kann und ihm dann die anderen mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Besuchsdienst anbieten
Als neue Herausforderung wollen die Frauen nun einen Besuchsdienst in Krankenhäusern anbieten, wo, wenn es gewünscht wird, Krebspatienten, die noch nicht lange von ihrer Erkrankung wissen, beraten und betreut werden. Die Frauen der Selbsthilfegruppe haben ihr Leben mit der Krankheit wieder in die Hand genommen: "Wir sagen uns, keiner kann sich seine Krankheit aussuchen und es kann morgen jeden von uns treffen", schloss Theresia Kahl-Ernstberger.
Abschließend überreichten AsF-Bezirksvorsitzende Christine Trenner und die AsF-Kreisvorsitzende Sybille Bayer noch einen kleinen Obolus für die Selbsthilfegruppe an Theresia Kahl-Ernstberger. Diese bedankte sich bei der AsF und freute sich, dass wieder Barrieren abgebaut wurden.
von oberpfalznetz.de
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